Chronik
Die Geschichte der Handballer im TuS Ende beginnt bereits 1957. Lesen Sie alles Wissenswerte über den Werdegang dieser Abteilung in den vergangenen mehr als 50 Jahren.
1957 Gründung der Handballabteilung
Im Sommer des Jahres 1957 gründete sich aus der „Turnabteilung Bergeshöh“ die Handballabteilung des TUS Ende. Zum Vorstand gehörte Udo Wehring und Gerd Suchopar. Gespielt wurde Feldhandball mit einer Herrenmannschaft und einer männlichen B – Jugend. Gespielt wurde im Handballkreis Witten. Zur Gründungsmannschaft der Herren gehörten: Dieter Pake, Klaus Wollenweber, Kurt Buse, Gerd Laubsch, Karl Heinz Kötter, Willi Fessen, Uli Beninghoff, Harald Böttcher, Rolf Reninghoff, Freddy Goldschmidt, Manfred Neuhaus, Helmut Jakobs.
Zur Gründungsmannschaft der B - Jugendmannschaft gehörten
Manfred Obst, Klaus Renninghoff, Günter Koch, Hubert Arndt, Wolfgang Arndt, Harald Hoffmann, Gerd Hahn, Willi Heinz, Lothar Heyermann, Dieter Bolte. Im Vereinsheim am Wilhelm Huck Platz traf man sich regelmäßig zum Erfahrungsaustausch und zum klönen.
1958 Erstmals Hallenhandball
Ab der Saison 1958/1959 wurde erstmals abwechselnd im Winter in der Halle und im Sommer auf dem Rasenplatz Handball gespielt. In diesen Jahren lag die Geburtsstunde des heutigen Hallenhandballs.
1970 Neuordnung der Spielbezirke
Ab der Saison 1970 / 1971 wurden im Handballverband Westfalen die Spielbezirke neu geordnet. Der TUS spielte ab dieser Saison im Kreis Hagen mit. Erfolge sind z.Z. bei den Senioren nicht zu vermelden aber Abteilungsleiter Ernst Herzig intensiviert die Jugendarbeit. Seine B – Jugend wird auf Anhieb Kreismeister.
1974 Damenhandball beim TUS Ende
Karsamstag 1974 - beim Osterturnier zum Gedächtnis an den früh verstorbenen Pressewart und Obmann Herbert Unglaube - war die Geburtsstunde der Damenmannschaft beim TUS Ende. Aus einer Idee von Iris Heer formatierte sich die erste Damenmannschaft. Zur Mannschaft gehörten: Ilona Huf, Irmgard Huf, Martina Fingerhut, Marlies Schröder, Barbara Langmann, Margret Neuhoff, Anne Dietrich, Anne Reineke, Walburga Rühs, Gaby Bödefeld. Zuerst etwas belächelt, da Damenhandball ja gar nicht aktuell war, zeigte diese Mannschaft bald was in ihr steckte. 1977 Kreismeister, 1978 Aufstieg in die Bezirksliga und 1979 allerdings wieder der Abstieg. Also eine Fahrstuhlmannschaft? Oh nein! Dann kam 1978 der Umschwung mit Paul Stieglitz.
1978 Paul Stieglitz wird Abteilungsleiter
Mit der Wahl zum Abteilungsleiter der Handballer brach insbesondere für die Damenmannschaft eine neue Ära beim TUS Ende an. Mit einer weiblichen Jugend schuf er den gesunden Unterbau für eine Damenmannschaft und sorgte auch sonst für einigen Wirbel. Verpflichtung der Torschützenkönigin der Damenbundesliga in den Jahren 1978 – 1980 Doris Bartsch als Trainerin der Mannschaft, Veranstaltung eines Super Handballturniers in der Bleichsteinhalle mit dem damaligen deutschen Rekordmeisterinnen von Bayer 04 Leverkusen in der Bleichsteinhalle im September 1980. Zu Gast war auch der Handballbundestrainer Vlado Stenzel und der BVB Präsident Dr. Reinhard Rauball.
1981 Aufstieg der Damen in die Bezirksliga
(Foto: Peter Pickel) Bild vom Spiel 12.09.1980 gegen Bayer Leverkusen (B. Langmann, B, Hardt, G. Seifert, D. Bartsch, Y, Fingerhut, P. Kioschis, G. Zilinski, R. Steinhardt, G. Hatzenbühler, E. Kißner | Im Februar wurde der Handballvorstand neu gewählt. Große Überraschungen gab es eigentlich nicht: Abteilungsleiter Paul Stieglitz; Geschäftsführer Walter Reinecke; Frauenwartin Elfriede Hardt; Kassiererin Christel Sölter; Jugendwart Bernd Fischer; Pressewart Günter Schwidder. Grund zur Freude gab es für den Aufstieg der 1. Damenmannschaft in die Bezirksliga. Außerdem wurde für die Saison 1981/1982 eine 2. Damenmannschaft gemeldet. An weiteren sportlichen Veranstaltungen gab es ein Osterturnier für Herrenmannschaften am 18.April 1981 und am 24 Mai 1981 das zweite Damenturnier. Im September fand ein Freundschaftspiel gegen die tschechische Damennationalmannschaft statt. Stieglitz führt anläßlich des Supercups in Dortmund hierzu die ersten Gespräche. |
1982 – 25 Jahre TuS Ende Handball
In diesem Jahr feiert die Handballabteilung ihr 25 jähriges Jubiläum.
Ehrenvorsitzender | Ernst Herzig | Kassiererin | Christel Sölter |
Abteilungsleiter | Paul Stieglitz | 2. Kassiererin | Christel Wagner |
2. Vorsitzender | Hans W. Schulte | Jugendwart | Bernd Fischer |
Geschäftsführer | Wolfgang Thomas | Frauenwartin | Elfriede Hardt |
Schiedsrichter:
Elfriede Hardt | Ernst Herzig | Walter Reinecke |
Peter Schiller | Bernd Kießling |
|
Zeitnehmer:
Helmut Jacobs | Ewald Unglaube | Bernd Fischer | Paul Stieglitz |
Barbara Langmann | Ivonne Fingerhut | Jutta Wäschke | K. Thomaschewski |
Die Trainer
1. Herren | Wolfgang Hauschke | 2. Herren | Kurt Sölter |
1. Damen | Doris Bartsch | 2. Damen | Klaus Wäschke |
Männl. Jugend | Dieter Birkenhoff | Weibl. Jugend | Barbara Hardt |
Dieses Silberne Jubiläum wurde natürlich gebührend gefeiert. Zumal die 1. Damenmannschaft den Aufstieg in die Landesliga schaffte und die 1. Herren den Aufstieg in die 1. Kreisklasse.
Aber nicht nur Sonnenschein gab es in dieser Zeit, immer wieder zu beklagen waren die schlechten Trainingsmöglichkeiten. Für sechs Mannschaften standen nur 5 ½ Stunden Trainingszeit in der Woche zur Verfügung. Die von den Politikern im Wahlkampf 1979 angekündigte Halle war noch immer nicht gebaut, ja es war noch nicht einmal der Standort diskutiert worden. Trotz aller Bitternis über diese Misere wollen die Handballer weiterhin den eingeschlagenen Weg der positiven Jugendarbeit weiter gehen. Doch im Laufe der Zeit war es um die Jugend des TuS Ende immer stiller geworden.
1985 Neuordnung des Vorstandes
Mit Paul Stieglitz (1. Vorsitzender); Christel Wagner (Geschäftsführer) Jürgen Blaszczyk (Jugendleiter); Justus Zabel (Kassierer) erfolgte eine Neuorientierung der Handballabteilung. Insbesondere mit der Neuwahl eines Jugendleiters – leider war diese Position bisher vernachlässigt worden – versprach man sich einen Neuanfang im Jugendbereich.
1986 Ender Weihnachtsmarkt
Erstmals im Dezember 1986 beteiligte sich die Handballjugend des TUS Ende am traditionellen Weihnachtsmarkt im Kirchender Dorf. Veranstalter war die Werbegemeinschaft Kirchende und heimische Sportvereine waren als Teilnehmer gerne gesehen. Mit großem Fleiß wurde schon Wochen vor dem eigentlich Weihnachtsmarkt vom Jugendvorstand und den Eltern geplant. Standort war der Garagenvorplatz der Familie Wildförster. Wie auf dem Foto zu sehen, war der Stand an dem es Glühwein, Slibovitz, Kaltgetränke und selbstgemachte Waffeln und Schmalzstullen gab, immer gut besucht. Der Erlös dieses Standes kam ausschließlich der Jugendkasse zugute. |
Über viele Jahre hinweg war der Stand der Handballjugend eine feste Größe im Veranstaltungsprogramm des Kirchender Weihnachtsmarktes.
1991 Vorstand erstmals für zwei Jahre gewählt
Ein gut funktionierender Vorstand ist das A und O für eine Abteilung, daher entschlossen sich die Mitglieder in der Mitgliederversammlung am 18.02.1991 ab sofort die Amtszeit des Vorstandes auf zwei Jahre festzulegen. Die schwierige Zeit der zurückliegenden Jahre durch Rücktritte einzelner Vorstandsmitglieder und die diversen Krisensitzungen waren jetzt beendet und die neue Vorstandsmannschaft stellt sich folgendermaßen zusammen:
Abteilungsleiter | Paul Stieglitz | 2. Vorsitzender | Wolfgang Graf |
Geschäftsführer | Thorsten Cyffer | 2. Geschäftsführer | Werner Schulte |
Kassiererin | Heike Sölter | Frauenwartin | Erika Schulte |
Geschäftsführender Jugendwart | Jürgen Blaszczyk | Technischer Jugendwart | Dietmar Wildförster |
Organisationsleiter | Frank Sölter | Organisationsleiter | Alfred Holz |
Pressewart | Dieter Sult | Werbeleiter | Siegfr. Kappenstein |
In der Saison 1990/91 nahm der TUS Ende mit folgenden Mannschaften am Spielbetrieb teil:
B - Jugend | C 1 Jugend | C 2 Jugend | D Jugend |
E Jugend | F Jugend |
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Damenmannschaft | 1.Herrenmannschaft | 2.Herrenmannschaft | 3.Herrenmannschaft |
Aushängeschild der Abteilung ist die Jugend. Aber Seniorenmannschaften in der Kreisklasse können Jugendliche nicht motivieren, daher wird dringend der Klassenerhalt bei den Seniorenmannschaften benötigt. Weit wichtiger ist aber ein Aufstieg in die Bezirksliga.
1993 Handballcamp in Herdecke
In den Sommerferien des Jahres 1993 veranstaltete die Jugendleitung mit allen Jugendlichen Handballern ein mehrtägiges großes Handballcamp auf dem Bleichsteingelände an der Ruhr. Die Organisatoren Werner Kreft, Dietmar Wildförster und Jürgen Blaszczyk hatten schon mit den Vorbereitungen gut zu tun, damit es den Jugendlichen auch richtig Spaß macht. Es wurde ein Handballturnier geboten, Kanufahrten auf der Ruhr organisiert; Schnitzeljagden veranstaltet und natürlich eine Nachtwanderung mit Gespenstern. Obwohl es allen Beteiligten gut gefallen hat, war in den Folgejahren an einer Wiederholung kein Interesse.
ebenfalls in 1993 Gründung einer weibl. C-Jugend Mannschaft
Sechs Jahre sind ins Land gezogen, bis es endlich der Handballjugend gelungen ist, wieder eine aktive Mädchenmannschaft zum Spielbetrieb zu melden. Seit der Saison 1993 / 1994 hat die weibliche C - Jugend im Kreis Hagen Ennepetal in den Vereinsfarben des TUS Ende den Spielbetrieb aufgenommen. Es folgt ein reges Kräftemessen mit anderen Mädchenmannschaften aus dem Kreis. Trainerin Heike Mönkemeyer - Duppke und ihre junge Cotrainerin Andrea Wildförster haben alle Hände voll zu tun, wenn montags am frühen Nachmittag ca. 20 Mädchen durch die Halle toben. Bis diese jungen Mädchen unsere Landesliga Damenmannschaft unterstützen können, ist noch ein weiter Weg, bzw. es fließt noch viel Wasser die Ruhr hinunter. Aber der Anfang ist gemacht! Jetzt heißt es weitermachen und den weiblichen Handballnachwuchs ebenfalls wie die männliche Jugend zu fördern. Dies und viele weitere Themen hat sich der Handballjugendvorstand zusammen mit allen Trainerinnen und Trainern als Ziel gesetzt.
Auf dem Foto sind folgende Spielerinnen zu sehen: (v.l.) Verena Schmalz, Bianca Mönkemeyer, Wiebke Thurnwald, Stefanie Vogel, Jessica Van Rieht, Jaqueline Grziwa, Melanie Cremer und Trainerin Heike Mönkemeyer-Duppke (vorne in der Hocke) Jessica Kleine
Es fehlen: Mareike Mill, Melanie Götte, Stefanie Haas, Eva Wildförster, und Co - Trainerin Andrea Wildförster
Das flotte Outfit unserer Mädchenmannschaft wurde gesponsert von der Sparkasse der Stadt Herdecke.
1994 Erfolgreichstes Jahr für die Jugend in der Geschichte der Handballer
In diesem Jahr gewann unsere B - Jugend am 14. Juni 1994 durch eine sensationelle kämpferische und spielerische Leistung gegen die Traditionsmannschaft von SC Magdeburg die Deutsche Vizemeisterschaft.
Zur Mannschaft gehören von links:
Hintere Reihe: Marc Rode, Ingo Brebach, Jan Kappenstein, Heiko Marek, Rayk Bytow, Werner Kreft (Betreuer)
Mittlere Reihe: Jürgen Blaszczyk (geschäftsführender Jugendleiter), Mirko Naber, Markus Born, Björn Gebehenne, Heiko Pothmann, Martin Hurek (Trainer), Dietmar Wildförster (technischer Jugendleiter)
Vordere Reihe: Mattias Bauer, Michael Ryll, Carsten Fege, Tobias Lökenhoff, Mathias Zankl, Olav Schöneis, Thorsten Blaszczyk, Marcell Van den Bergen
Diese Mannschaft hat kontinuierlich über Jahre hinweg gute Leistungen gezeigt und viele schöne Erfolge errungen. Fast jedes Jahr eine Kreismeisterschaft, als C – Jugend 1991/92 Bezirksmeister Südwestfalen und Westfalenmeister, als B – Jugend dann letztendlich 1993/94 Bezirksmeister Südwestfalen, Westfalenmeister, Westdeutscher Meister und als krönenden Abschluss Deutscher Vizemeister wie oben bereits beschrieben.
1995 Euro Juniors Cup
Angestachelt durch den Erfolg im B - Jugendbereich begab man sich jetzt auf internationales Parket in der Jugend - Handballszene. Man spielte in der A - Jugend Oberliga und richtete Ostern 1995 erstmals den Eurojuniors Cup für A -Jugendmannschaften in Herdecke aus. So war es selbstverständlich, dass auch in den Folgejahren dieses Turnier fortgesetzt wurde, bis zu dem Zeitpunkt, wo es beim TUS Ende keine A-Jugendoberliga Mannschaft mehr gab. Die Tradition dieses Turniers wurde dann vom Nachbarverein TSG Handball Herdecke weitergeführt.
1996 Erster Weihnachtsmarkt der Handballer am Sportlertreff
Er sollte "sterben" der gemütliche Weihnachtsmarkt im Kirchdorf! Die Initiative der Einzelhändler für den Weihnachtsmarkt im Kirchdorf war erloschen, so dass dieser Weihnachtsmarkt nicht mehr stattfand. Kurzerhand sprangen die Handballer des TUS in die Bresche und organisierten in Eigenregie einen kleinen aber feinen Weihnachtsmarkt auf dem Parkplatz des Sportlertreffs. Auch wenn die Vorbereitungen für das Marketingteam sehr stressig waren, so strahlten alle Gesichter über einen gelungenen Auftakt. Diese neu begonnen Tradition des TUS Weihnachtsmarktes wurde bis zum Dezember 2000, also fünf Jahre lang mit gleichem Erfolg für den TUS durchgeführt. Am 08.12.2001 fand dann durch neu gegründete Initiative der Kirchender Werbegemeinschaft dieser Weihnachtsmarkt wieder im Kirchdorf statt.
1997 weibliche Jugend Südwestfalenmeister, Damen und Herren ebenfalls aufgestiegen
Erstmals sind auch im weiblichen Jugendbereich Erfolge zu verzeichnen. Die weibliche C Jugend errang in der Saison 1996/97 die Südwestfalenmeisterschaft. Ein Grund ausgiebig zu feiern war dies allemal. Ohnehin war dies ein recht erfolgreiches Jahr für die Handballer, denn im April standen die Aufstiege fest:
- 1. Damenmannschaft als Aufsteiger in die Verbandsliga
- 1. Herrenmannschaft als Aufsteiger in die Kreisliga
Für das 40 jährige Bestehen der Handballabteilung, dass übrigens erst im Jahr 1998 richtig gefeiert wurde, konnten die sportlichen Erfolge nicht besser sein. Aber jeder sportliche Erfolg ist vergänglich.
1999 Handballer erstmals ohne männliche Jugendmannschaften
Ergebnisse der Vorstandswahlen aus der Jahreshauptversammlung vom 12. 04.1999: 1. Vorsitzender Paul Stieglitz; Stellv. Vorsitzender Dietmar Wildförster; Geschäftsführer Jürgen Blaszczyk; Frauenwartin Gabi Wildförster; Jugendleiter keiner, daher wie bisher Wildförster, D. für den sportlichen Bereich und Blaszczyk für die Geschäftsführung; Pressewart keiner, daher wie gehabt in Personalunion Paul Stieglitz; Marketingleiter Michael Edelmeyer; sportlicher Leiter für Seniorenmannschaften Dietmar Kettler.
Im September 1999 startete die Handballabteilung in die Saison 2000/2001 erstmals in ihrer langen Geschichte ohne männliche Jugendmannschaft den Spielbetrieb. Die Rezession in der Jugend hatte sich schon in 1995 angedeutet, als die erfolgreiche männliche Jugend keine Perspektive beim TUS Ende sah. Eine A-Jugend Oberligamannschaft spielt als Senioren nicht in der Kreisliga ! Sondern wandert lieber ab, zu höherspielenden Vereinen in der Nachbarschaft. Wie so oft in den vergangenen Jahren, hatte es die Herrenmannschaft versäumt in die Bezirksliga aufzusteigen. Die Saison 2000/2001 bestreiten daher die Handballer mit folgenden Mannschaften: 1. Damen (Verbandsliga); 2. Damen (Kreisliga); 1. Herren (Kreisliga); 2. Herren (2. Kreisklasse); weibliche A-Jugend (Bezirksliga). Auch für die Mädchen wird es die letzte Saison sein.
2000 Aus für Jugendmannschaften beim TuS Ende
Nach sieben Jahren gibt es auch im weiblichen Jugendbereich keine Handballmannschaft mehr. Die seit 1999 unternommen Anstrengungen wieder ein Jugendmannschaft aufzubauen, schlagen fehl. Weder Spielfeste, Schnuppertraining oder eine neu gegründete Handball AG in der Grundschule Kirchende können Jugendliche für den Handballsport begeistern. Leider ist dieser Trend der Jugend in vielen Sportarten zu beobachten. Die Bindung zu einem Verein ist out. Locker organisierte Funsportarten sind der Trend der Zeit.
2000 Aus für Jugendmannschaften beim TuS Ende
Nach sieben Jahren gibt es auch im weiblichen Jugendbereich keine Handballmannschaft mehr. Die seit 1999 unternommen Anstrengungen wieder ein Jugendmannschaft aufzubauen, schlagen fehl. Weder Spielfeste, Schnuppertraining oder eine neu gegründete Handball AG in der Grundschule Kirchende können Jugendliche für den Handballsport begeistern. Leider ist dieser Trend der Jugend in vielen Sportarten zu beobachten. Die Bindung zu einem Verein ist out. Locker organisierte Funsportarten sind der Trend der Zeit.
2001 Stieglitz erhält Bundesverdienstkreuz
Positiv die Auszeichnung gleich zu Beginn des Jahres für Paul Stieglitz. Am 16. Februar 2001 wurde dem "Handballboss" Paul Stieglitz das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Hier auf dem Foto mit seiner Lebensgefährtin Elfriede Hardt und m.d.L. Ulli Schmidt bei der feierlichen Verleihung des Verdienstkreuzes.
(Foto aus der Westfalenpost)
Ansonsten eher ein "Schwarzes Jahr" für den TuS Ende? Der im April für zwei Jahre neu gewählte Abteilungsvorstand: 1. Vorsitzender Paul Stieglitz; Geschäftsführer Jürgen Blaszczyk; Sportlicher Leiter Dietmar Kettler; Frauenwartin Erika Schulte hatte es in diesem Jahr nicht leicht. Die finanzielle Situation der Handballer war zwar positiv, aber die sportlichen Probleme der 1. Damen- und 1. Herrenmannschaft mussten bewältigt werden. Trotz mehrerer Trainerwechsel und weiteren Anstrengungen war der Abstieg der Damenmannschaft aus der Verbandsliga nicht zu verhindern. Also hieß es für die neue Saison, Kopf hoch und mit neuen Trainern bei beiden Mannschaften wieder neu beginnen.
So startet man im September 2001 mit folgenden Mannschaften: 1. Damen (Landesliga, Trainer Stefan Rust und Martin Quasdorf); 2. Damen (Kreisliga; Trainer Werner Wolter und Ralf Dienstbier), 1. Herren (Kreisliga Trainer Uwe Hemmer), 2. Herren (2. Kreisklasse Trainer Thorsten Daut und Dieter Umland)
2002 Es geht wieder aufwärts
Und natürlich beginnt jedes Jahr mit dem Neujahrsempfang des TuS Ende im Vereinsheim und einer Ehrung für die Handballer. So auch im Januar 2002, als der Vorsitzende Paul Stieglitz aus den Händen des Vorsitzenden Walter Kraft vom Bezirk Süd die Ehrennadel in Gold vom Westdeutschen Handballverband erhielt. |
Im April kehren die Damen durch Ihren Aufstieg in die Verbandsliga zurück. So beginnen wir im September die Saison mit einer Damenverbandsliga- und einer Damen Kreisligamannschaft sowie einer Herren Kreisliga- und einer Herren 2. Kreisklassemannschaft. |
2003 Die Damen in der Oberliga
Natürlich gab es auch in diesem Jahr auf dem Neujahrsempfang eine Ehrung für die Handballer. Der 1. Vorsitzende Paul Stieglitz und seine Lebensgefährtin Elfriede Hard wurden für 25 jährige Mitgliedschaft beim TUS Ende geehrt. Aber der größte Jubel war der Aufstieg der Damenmannschaft in die Oberliga Westfalen unter den Trainer Stefan Rust und Martin Quasdorf. Hier links ein Bild der erfolgreichen Damenmannschaft. |
Aber auch im Jugendbereich gab es für uns Handballer wieder erste Lebenszeichen. Aus der Ballsportgruppe kamen so viele interessierte Kinder, das wir mit dem Training begannen für eine E-Jugend und sogar für eine Mädchenmannschaft.
Im April 2003 wurde der Handballvorstand neu gewählt, mit Paul Stieglitz (1. Vorsitzender), Jürgen Blaszczyk (Geschäftsführer), Dietmar Kettler (Sportwart), Erika Schulte (Frauenwartin) und neu mit Claudio Maggiorelli (Jugendleiter) sollte es für zwei Jahre bei den Handballern weitergehen.
Im September dann der Saisonstart mit folgenden Mannschaften: 1. Damen Oberliga; 2. Damen Kreisliga; 1. Herren Kreisliga; 2. Herren 2. Kreisklasse und E-Jugend Kreisliga. Erfreulich, dass wir wieder mit einer Jugendmannschaft in der Meisterschaft vertreten waren.