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Taekwondo: Emma Droletz ist Deutsche Meisterin 2025

Am vergangenen Wochenende fanden vom 4. bis zum 5. Oktober im kleinen Örtchen Aichwald (Baden-Württemberg) die Deutschen Meisterschaften und die Deutschen Jugendmeisterschaften im Formenlauf (Poomsae) der Deutschen Taekwondo Union (DTU) statt. Der TuS Ende war gleich mehrfach vertreten: Emma Droletz startete am Samstag für den Landeskader der Nordrhein-Westfälischen Taekwondo Union (NWTU) auf der Deutschen Meisterschaft, Stella Vogt am Sonntag für den TuS Ende auf dem Deutschen Jugendcup. Als Kampfrichter der DTU waren Markus Sand und Dr. Jochen Schneider mitgereist, Daniel Droletz und Susanne Vogt unterstützten ihre Töchter organisatorisch und moralisch.

Am Samstagmorgen gab es zunächst noch eine Zitterpartie, weil Emmas Anreise aufgrund einer Autopanne zeitweise in Frage stand. Aber dank spontan organisiertem Leihwagen und der Flexibilität der Turnierorganisation, die Emmas Startklasse zeitlich verschieben konnte, stand Emma schließlich 10 Minuten vor ihrem Start in der Halle. Sie zeigte trotz der Strapazen zwei hervorragende und gut bewertete Formen und belegte damit in ihrer Startklasse "Para P21" den ersten Platz. Sie konnte damit an ihren Erfolg im letzten Jahr anknüpfen, wo sie noch auf dem Deutschen Jugendcup gestartet war und auch dort Erste wurde. Emma, die erst zu Beginn des Jahres 2024 mit Taekwondo angefangen hat, darf sich damit “Deutsche Meisterin 2025” nennen.

Am Sonntag folgte der Start von Stella Vogt in der Leistungsklasse 2 weiblich 12-14 Jahre. Für Stella war es das erste Turnier auf Bundesebene und damit eine besondere Herausforderung. Das Ziel bestand daher auch weniger in einer Platzierung im vorderen Feld als vielmehr im Sammeln von Erfahrungen. In ihrer Startklasse mit 27 Teilnehmerinnen schied sie vor dem Halbfinale aus, konnte jedoch wichtige Impulse für die weitere Trainingsgestaltung mitnehmen. Bis hin zum Landestrainer NRW erhielt sie wertvolle Tipps und Hinweise, wie sie sich konkret verbessern kann, um auf den nächsten Turnieren weiter vorne platziert zu sein.