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Anna Lena Frömming verteidigt erfolgreich ihren Titel

Im westfälischen Bielefeld fanden am Wochenende die Titelkämpfe zur Deutschen Meisterschaft der U18 im Taekwondo statt. 4 Kämpfer des TUS Ende haben sich für dieses Turnier empfohlen. Philip Brachmann in der Klasse bis 45 kg, Lars Ruhfuß in der Klasse bis 63 kg, Nele Schakat in der Klasse bis 59 kg und Anna Lena Frömming in der Klasse bis 55 kg. Für Philip Brachmann, der zum ersten Mal bei einem Turnier dieser Größenordnung in der Altersklasse U18 an den Start ging, stand das Sammeln von Erfahrung im Vordergrund.

In der Vorrunde musste sich Philip dem späteren Finalisten geschlagen geben. Auch Lars Ruhfuß konnte sich nach einem taktisch geführten Kampf nicht für das Viertelfinale qualifizieren und verlor knapp mit 3:1. 

Erfreulich aus Sicht des TUS Ende verlief das Turnier für Nele Schakat. Sie konnte nach einer taktischen Meisterleistung die Stärken ihrer Gegnerin neutralisieren und gewann verdient. Im Halbfinale traf Nele auf die haushohe Favoritin Yonca Celik. Hier entwickelte sich ein spannender Kampf, der bis Mitte der zweiten Runde ausgeglichen war. Eine Unachtsamkeit seitens Nele nutzte ihre Gegnerin aus und konnte einen Kopftreffer erzielen. Um diesen Rückstand aufzuholen, musste Nele mit mehr Risiko agieren. Dieses wiederum nutzte die Gegnerin geschickt, um ihre Führung weiter auszubauen. Am Ende freute sich Nele über Platz 3 bei den Deutschen Meisterschaften.

Anna Lena Frömming, zu Turnierbeginn 7-fache Deutsche Meisterin und Europameisterin, ging als Favoritin in ihrer Gewichtsklasse an den Start. In den Vorrundenkämpfen zeigte sich schnell, dass es zurzeit keine bessere gibt. So kam es auch, dass die Vorrundenkämpfe eher Trainingscharakter hatten. Ungefährdet zog Anna Lena ins Halbfinale ein. Wohl beeindruckt vom aggressiven Kampfstil trat die Halbfinalgegnerin erst gar nicht an. Auch Annas Finalgegnerin trat nicht zum Leistungsvergleich an. Somit konnte Anna sich entspannt über ihren 8. Deutschen Meistertitel freuen.

In der Mannschaftswertung belegte der TUS Ende mit Platz 9 wieder einmal eine Top Ten Platzierung.